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Die Vorteile von Rollrasen liegen auf der Hand. Er ist schneller nutz- und belastbar als selbst ausgesäter Rasen und bringt ab dem ersten Tag wunderschönes Grün in den Garten. Es spricht also einiges dafür, sich beim Neuanlegen einer Wiese für Rasenbahnen oder Grassoden zu entscheiden.
Viele unserer Kundinnen und Kunden stehen nach der Entscheidung für eine unserer wunderschönen Rasensorten aber vor der Frage, wie sie den Rollrasen verlegen möchten. Dabei stellt sich zunächst die Frage: Rollrasen verlegen lassen oder selbst verlegen?
Wir von MH Rollrasen unterstützen Sie selbstverständlich gerne bei der Verlegung Ihres neuen Rollrasens. Doch auch wenn Sie sich entscheiden, die Arbeit selbst vorzunehmen, haben wir im Folgenden einige Tipps für Sie.
Haben Sie sich für eine unserer Rollrasensorten entschieden, beginnt das vorbereiten der Fläche. Der Rollrasen soll nach der Verlegung schließlich möglichst schnell und stabil festwachsen. Dazu ist es wichtig, eventuell vorhandene Reste eines früheren Rasens zunächst zu entfernen. Zwar kann ein Rollrasen unter Umständen auch auf einer bestehenden Rasenfläche verlegt werden, das erschwert aber das Verwachsen der neuen Grasnarbe mit dem Untergrund.
Damit der neue Rasen möglichst schnell und gut verwächst, sollte der Boden vor der Verlegung aufgelockert werden. Das Umgraben kann dabei entweder einfach mit dem Spaten erfolgen oder mithilfe einer sogenannten Bodenfräse vorgenommen werden. Viele Baumärkte bieten solche Bodenfräsen zu günstigen Mietkonditionen an.
Je nach Beschaffenheit des Bodens kann es zudem sinnvoll sein, die Gelegenheit zu nutzen, die Bodenqualität zu verbessern. Lehmiger Untergrund kann zum Beispiel mit Sand angereichert werden, zu sandiger Boden mit Muttererde. Bei sauren Böden empfiehlt es sich, Kalk in die Erde einzubringen. Auch die Ausbringung von Dünger (sogenanntem Bodenaktivator) ist häufig sinnvoll.
Nach dem Umgraben und Vermengen des Bodens sollte dieser wieder etwas verdichtet und vor allem geebnet werden. Für das Verlegen von Rollrasen ist es wichtig, dass die Oberfläche möglichst eben ist. Bei zu lockerem Boden besteht das Risiko, dass der neu verlegte Rasen nach einiger Zeit an einzelnen Stellen absackt. Diese Aufgaben sollten vollständig vor der Lieferung des Rollrasens erfolgt sein.
Bei trockenem Wetter empfiehlt es sich zudem, den Boden zu wässern. Das trägt dazu bei, dass der neue Rollrasen, nachdem er verlegt wurde, schneller festwachsen kann.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, das eigentliche Rollrasen verlegen von einem professionellen Dienstleister erledigen zu lassen. Auch wenn die Arbeit grundsätzlich von Laien ebenfalls gut gemacht werden kann, kann dabei einiges schiefgehen. Insbesondere der fachkundige Blick auf den Untergrund fehlt vielen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtnern.
Zudem ist es gerade beim Verlegen längerer Rasenbahnen oft gar nicht so einfach, die Ausrichtung der Bahnen korrekt durchzuführen. Eine einmal falsch ausgerollte Bahn lässt sich aber oft nur noch mit viel Mühe begradigen.
In Hamm und Umgebung verlegen unsere Experten den neuen Rollrasen gerne für Sie. Lieferung und Verlegung erfolgen dann am selben Tag.
Entscheiden Sie sich, selbst den Rollrasen verlegen zu wollen, ist einer der wichtigsten Aspekte die genaue zeitliche Planung der Lieferung. Rollrasenbahnen und Rasensoden sollten nicht zu lange gelagert werden, sonst droht das Gras gelb zu werden oder schlimmstenfalls sogar abzusterben. Daher sollten Sie den Rollrasen verlegen, kurz nachdem er angeliefert wurde: bestenfalls noch am selben Tag.
Entsprechend wichtig ist es, die oben beschriebenen Maßnahmen zum Vorbereiten der künftigen Rasenfläche zum Zeitpunkt der Anlieferung bereits vollständig abgeschlossen zu haben. Denn die Vorbereitung dauert oft länger als geplant.
Die Rasenrollen sollten Sie nach der Anlieferung direkt im Garten verteilen. Dadurch werden die auf Paletten angelieferten Soden und Rollen entlastet. Zudem wird das spätere Rollrasen verlegen so nicht durch ständiges Hin- und Herlaufen unterbrochen. Die Zwischenlagerung sollte an möglichst schattigen Orten erfolgen.
Wie beim Kehren oder Putzen empfiehlt es sich auch beim Rollrasen verlegen in der hintersten Ecke des Grundstücks zu beginnen. Die Ausrichtung der Bahnen sollte sich an der längsten Seite des Gartens orientieren. Dadurch fällt weniger Verschnitt an und die Bahnen müssen weniger häufig geteilt werden. Dadurch vermeiden Sie es, auf Rasenstücke treten zu müssen, die gerade frisch verlegt wurden. Mit Rasenschuhen oder einigen Brettern können Sie, wenn das Betreten der Fläche unumgänglich ist, die Belastung verringern.
Beim Rollrasen verlegen ist es weiterhin wichtig, die weiteren Bahnen immer ein wenig versetzt auszurollen. Dadurch vermeiden Sie, dass es zu sogenannten Kreuzfugen kommt. Kreuzfugen sind stellen, an denen vier Rasenstücke oder Bahnen rechtwinklig zusammentreffen. Solche Stellen haben ein erhöhtes Risiko auszutrocknen, solange der Rasen noch nicht stabil verwachsen ist.
Generell sollten Sie beim Rollrasen verlegen darauf achten, die Stoßkanten so eng aneinander zu ziehen wie möglich. Gerade wenn Sie den Rasen im Frühling oder Sommer verlegen, ist das wichtig. Denn bei hohen Temperaturen kann an den Fugen sonst zu viel Feuchtigkeit verdunsten.
Auch am Rand der Bahnen sollten Sie darauf achten, das neue Rasenstück möglichst eng an die Umgebung „anzulegen“.
Haben Sie weitere Fragen zu uns und unseren Angeboten? Möchten Sie uns beauftragen, Ihren Rollrasen verlegen zu lassen? Unser Team ist immer für Sie erreichbar. Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail, telefonisch oder über das Kontaktformular hier auf der Website. Wir beraten Sie zum Rollrasen verlegen genauso wie zu den unterschiedlichen von uns angebotenen Rasensorten.